Internationale Mediation.

Schnelle Lösungen für grenzüberschreitende Streitigkeiten


Von Rechtsanwalt Alessandro Savoca

Was ist internationale Mediation?


Internationale Mediation ist ein schnelles und vertrauliches Instrument zur Beilegung zivil- und handelsrechtlicher Streitigkeiten mit Parteien, Verträgen oder Interessen in verschiedenen Ländern oder unter supranationalem Recht (EU-Recht, internationale Übereinkommen). Durch internationale Mediation vermeiden Unternehmen, Freiberufler und Privatpersonen langwierige Verhandlungen im Ausland und erzielen eine einvernehmliche Lösung, die Sprachen, Rechtsordnungen und anwendbares Recht berücksichtigt.


Einführung

Internationale Mediation ist ein schnelles und vertrauliches Mittel zur Beilegung zivil- und handelsrechtlicher Streitigkeiten mit Parteien, Verträgen oder Interessen in verschiedenen Ländern oder unter supranationalem Recht, wie beispielsweise EU-Recht und internationalen Übereinkommen. Durch dieses Verfahren vermeiden Unternehmen, Freiberufler und Privatpersonen langwierige Gerichtsverfahren im Ausland, indem sie eine einvernehmliche Lösung erzielen, die die jeweiligen Sprachen, Gerichtsbarkeiten und Gesetze berücksichtigt und den Grundsätzen der zivil- und handelsrechtlichen Mediation gemäß Gesetzesdekret 28/2010 und Ministerialdekret 150/2023 entspricht.


Was ist internationale Mediation?

Internationale Mediation ist ein freiwilliges oder gerichtlich angeordnetes Verfahren, bei dem ein unparteiischer Dritter, der Mediator, den Parteien hilft, eine gemeinsame Lösung für Streitigkeiten mit internationalen Bezügen zu finden, wie beispielsweise Wohnsitz in verschiedenen Ländern, die Wahl ausländischen Rechts oder das Vorhandensein von Vermögenswerten oder Rechtsbeziehungen, die in mehreren Gerichtsbarkeiten relevant sind.

Dies ist eine fortschrittliche Form der zivil- und handelsrechtlichen Mediation, die nationale Rechtsvorschriften mit EU-Recht, multilateralen Übereinkommen und der Zuständigkeit ausländischer Gerichte verknüpft und somit ein flexibleres Instrument als ein Gerichtsverfahren darstellt. Das Verfahren ermöglicht eine auf die spezifischen Bedürfnisse der Parteien zugeschnittene Vereinbarung, vermeidet die für grenzüberschreitende Verfahren typischen Starrheiten und fördert die Kontinuität der Geschäftsbeziehungen. Insbesondere können Fragen der Gerichtsbarkeit, des anwendbaren Rechts und der Anerkennung von Vereinbarungen praxisorientiert und in Abstimmung mit den Anwälten der Parteien geklärt werden.


Wann internationale Mediation sinnvoll ist

Internationale Mediation eignet sich besonders dann, wenn es bei dem Streitfall um Folgendes geht:

  • Grenzüberschreitende Handelsverträge: Lieferungen, Vertrieb, Agenturgeschäfte, Franchising, internationaler E-Commerce zwischen Unternehmen mit Hauptsitz in verschiedenen Ländern
  • Professionelle Dienstleistungen: Dienstleistungen oder Beratungsleistungen von ausländischen Unternehmen, einschließlich technischer und IT-Dienstleistungen sowie fachlicher Unterstützung auf internationaler Ebene
  • Vertragliche oder außervertragliche Haftung: mit Elementen des internationalen Privatrechts oder des EU-Rechts, einschließlich Fragen der Nichterfüllung, des Schadensersatzes und der Garantien
  • Geistiges Eigentum: Nutzung von Marken, Lizenzen, Urheberrechten, Patenten und anderen Rechtssituationen mit Auswirkungen in mehreren Rechtsordnungen

In all diesen Fällen ermöglicht die Mediation, die Herausforderungen der Gerichtsbarkeit, des anwendbaren Rechts und der Kosten eines Gerichtsverfahrens vor ausländischen Gerichten zu bewältigen und gleichzeitig die Kontrolle über das Ergebnis zu behalten. Die Parteien können die Bedingungen, Modalitäten und Inhalte der Vereinbarung festlegen und so Geschäftsbeziehungen und ihren Ruf auf dem internationalen Markt wahren.


Für wen ist es gedacht?

Internationale Mediation für Anwälte und Kanzleien ermöglicht es uns, Mandanten eine effektive Lösung für Streitigkeiten mit ausländischen Vertragspartnern anzubieten, die strategische Kontrolle über den Fall zu wahren und die Rolle des Anwalts zu stärken. Das Verfahren eignet sich auch für Unternehmen und Freiberufler, die grenzüberschreitend tätig sind und internationale Unternehmensmediationsdienste durch eine akkreditierte Organisation mit Sitz in Palermo in Anspruch nehmen möchten.


Internationale Mediation für Anwälte und Anwaltskanzleien

Internationale Mediation bietet Anwälten und Anwaltskanzleien die Möglichkeit, ihren Mandanten eine effektive Lösung für Streitigkeiten mit ausländischen Vertragspartnern anzubieten, ohne dabei die Verfahrensstrategie und den rechtlichen Rahmen des Falles zu beeinträchtigen.

Der Anwalt unterstützt seinen Mandanten während des gesamten Prozesses und hilft bei der Beurteilung der Zuständigkeit, des anwendbaren Rechts, der Vertragsklauseln und der Abstimmung mit anhängigen Verfahren in Italien oder im Ausland.

Für Unternehmen, die exportierende Firmen, Betreiber des digitalen Handels, multinationale Konzerne oder ausländische Investoren unterstützen, stellt die internationale Mediation ein Instrument des Risikomanagements und des Schutzes wirtschaftlicher Interessen dar, das mit Schiedsverfahren und Gerichtsverfahren kombiniert werden kann.

Concordia et Ius strukturiert den Prozess so, dass die Rolle des Anwalts sowohl persönlich in Palermo als auch über Online-Verbindungen gestärkt wird, und gewährleistet operative Unterstützung und Koordination mit dem Sekretariat für alle verfahrenstechnischen und administrativen Aspekte.


Internationale Mediation für Unternehmen und Fachleute

Unternehmen, die grenzüberschreitend tätig sind, können internationale Mediation nutzen, um Streitigkeiten mit ausländischen Lieferanten, Vertriebspartnern, Vertretern, Online-Plattformen oder Kunden schnell beizulegen und so operative Engpässe und unvorhersehbare Kosten zu vermeiden.

Es ist besonders nützlich für:

  • KMU und exportierende Unternehmen, die strategische Geschäftsbeziehungen auf ausländischen Märkten pflegen möchten
  • Technologie- und E-Commerce-Startups mit internationalen Kunden und Partnern
  • Fachleute und Berater mit internationalen Kunden, wie z. B. technische Studios, Beratungsfirmen oder Unternehmen der Kreativbranche.

Die Flexibilität des Verfahrens ermöglicht maßgeschneiderte Lösungen, darunter Vertragsänderungen, Ratenzahlungspläne oder zukünftige Kooperationsvereinbarungen, wobei gleichzeitig Vertraulichkeit und Schnelligkeit bei der Beilegung von Streitigkeiten gewahrt bleiben.


Warum Concordia et Ius wählen?

Concordia et Ius ist eine vom Justizministerium akkreditierte Mediationsorganisation mit Erfahrung in der Beilegung komplexer Streitigkeiten und Online-Mediation (OS). Dank ihrer Organisationsstruktur, erfahrenen Fachkräfte und der Integration von Präsenztreffen und internationaler Online-Mediation (OS) kann der Prozess individuell auf die Bedürfnisse der Parteien und ihrer Anwälte zugeschnitten werden, selbst wenn diese sich in verschiedenen Ländern befinden. Die Koordination mit Anwälten, die Erfahrung in der Durchführung komplexer Mediationen und der Einsatz von Online-Tools machen die Organisation zu einer zentralen Anlaufstelle für internationale Zivil- und Handelsstreitigkeiten – für Unternehmen, Fachleute und Anwälte, die mit solchen Streitigkeiten befasst sind.


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Wie das internationale Mediationsverfahren funktioniert

Um die internationale Mediation mit Concordia et Ius zu aktivieren, befolgen Sie einfach diese Schritte:

1. Füllen Sie das Antragsformular vollständig aus. Geben Sie die internationalen Aspekte der Streitigkeit deutlich an: beteiligte Parteien, beteiligte Länder, Vertragssprache und etwaige Schiedsklausel.

2. Senden Sie die Anfrage an das Sekretariat. Senden Sie den Antrag per zertifizierter E-Mail (concordiaetius@mypec.eu) oder über das Online-Formular und fügen Sie den Vertrag sowie die wichtigsten Dokumente zur Unterstützung der Anfrage bei.

3. Die Arbeitsmethoden vereinbaren. Gemeinsam mit der Organisation die Arbeitssprache, die Durchführungsmethode (persönlich in Palermo oder online per Videokonferenz) und die Unterstützung durch Dolmetscher oder technische Berater festlegen.

4. Nehmen Sie an Mediationsgesprächen teil. Während der Gespräche moderiert der Mediator die Diskussion und die Ausarbeitung einer gemeinsamen Vereinbarung zwischen den Parteien, unterstützt von den Anwälten und unter Einhaltung der in der Verordnung festgelegten Fristen.

Wird eine Einigung erzielt, schließt das Verfahren mit einem Bericht ab, der gemäß den geltenden Rechtsvorschriften vollstreckt werden kann, wobei den Aspekten der Anerkennung und Vollstreckung in den verschiedenen beteiligten Rechtsordnungen besondere Aufmerksamkeit zukommt.


Internationale Online-Mediation (ODR)

Für Streitigkeiten, bei denen die Parteien in verschiedenen Ländern wohnen oder nicht reisen können, bietet Concordia et Ius einen internationalen Online-Mediationsdienst über eine sichere Videokonferenz- und Dokumentenaustauschplattform an.

Das gesamte Verfahren kann per Fernzugriff mit Plenums- und Einzelsitzungen durchgeführt werden, wodurch Folgendes gewährleistet ist:

  • Datenschutz und Datensicherheit
  • Rückverfolgbarkeit von Dokumenten und Kommunikationen
  • Einhaltung der Bestimmungen der Mediationsordnung

Diese Option eignet sich besonders für Unternehmen und Fachleute, die regelmäßig mit ausländischen Kunden und Partnern zusammenarbeiten, da sie Reisezeit und -kosten reduziert und die Mediation auch für diejenigen außerhalb Palermos oder im Ausland zugänglich macht.

Die Online-Plattform ist mit wichtigen Compliance- und Sicherheitsanforderungen kompatibel und steht im Einklang mit den europäischen Entwicklungen im Bereich der Online-Streitbeilegung (ODR) und neuen digitalen Instrumenten zur grenzüberschreitenden Streitbeilegung.

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Wie man eine internationale Mediation einleitet

Um unverzüglich eine internationale Mediation einzuleiten:

  • Besuchen Sie den Abschnitt „Mediation starten“ und geben Sie an, dass es sich um internationale Streitigkeiten handelt;
  • Für erste Informationen zu Verfahren, Zeiten und Kosten wenden Sie sich bitte an das Sekretariat von Concordia et Ius;
  • Mit der Organisation die am besten geeignete Lösung (persönlich oder online) für Ihren konkreten grenzüberschreitenden Streitfall vereinbaren.


Wer koordiniert die internationale Mediation?

Die internationale Mediation bei Concordia et Ius wird von Alessandro Savoca koordiniert, einem Kassationsanwalt mit umfassender Erfahrung in folgenden Bereichen:

  • Völkerrecht und EU-Recht
  • Schutz der Grundrechte
  • ADR-Instrumente und alternative Streitbeilegung
  • Zivil-, Handels- und internationale Mediation
  • Ausbildung

Rechtsanwältin Savoca unterstützt Parteien und deren Anwälte bei der Entwicklung von Lösungen, die die verschiedenen regulatorischen Ebenen berücksichtigen und einen professionellen Ansatz gewährleisten, der auf die konkrete Beilegung grenzüberschreitender Streitigkeiten ausgerichtet ist.

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Wie man eine internationale Mediation startet

Um eine internationale Mediation mit Concordia et Ius zu starten, können Sie Folgendes tun:

📋 Füllen Sie das Online-Formular aus. Gehen Sie zum Abschnitt „Mediation starten“ und geben Sie an, dass es sich bei Ihrer Anfrage um eine internationale Streitigkeit handelt.

📧 Kontaktieren Sie das Sekretariat

  • E-Mail: info@concordiaetius.it
  • PEC: concordiaetius@mypec.eu
  • Tel.: 39 091 772 5986
  • Mobil: 39 335 773 9714

💬 Fordern Sie erste Beratung an. Das Sekretariat steht Ihnen bei Fragen zum Ausfüllen des Antrags, zur Wahl der geeignetsten Methode (persönlich oder online) und zur Klärung etwaiger Unklarheiten zur Verfügung.



Internationale Mediation: Rechtsanwalt Alessandro Savoca antwortet

FRAGEN UND ANTWORTEN

Che cos'è la mediazione internazionale?
La mediazione internazionale è una procedura volontaria e riservata in cui una terza parte neutrale aiuta le parti a risolvere controversie civili e commerciali che presentano un elemento di internazionalità, ad esempio perché le parti hanno sede in Stati diversi oppure perché il rapporto è regolato da norme sovranazionali.
Quando una controversia può dirsi “internazionale” ai fini della mediazione?
Si parla di controversia internazionale quando almeno uno tra residenza delle parti, luogo di esecuzione del contratto, oggetto della prestazione o norme applicabili coinvolge più ordinamenti, oppure quando occorre tener conto di diritto UE o convenzioni internazionali
Per quali tipi di controversia è più indicata la mediazione commerciale internazionale?
Tipicamente per liti su contratti di fornitura, distribuzione, agenzia, franchising, e‑commerce, servizi professionali cross‑border, proprietà intellettuale (marchi, brevetti, copyright) e responsabilità contrattuale o extra‑contrattuale tra imprese di Paesi diversi.
Quali vantaggi offre la mediazione internazionale rispetto a una causa davanti ai tribunali stranieri?
Ridurre tempi e costi, evitare l'incertezza su giurisdizione e legge applicabile, consente soluzioni creative difficilmente ottenibili in giudizio e preserva i rapporti commerciali, spesso fondamentali nei mercati internazionali.
Perché gli avvocati dovrebbero proporre la mediazione internazionale ai propri clienti?
Perché consente di gestire il rischio legale in modo più prevedibile, valorizza il ruolo consulenziale dell'avvocato, riduce l'esposizione economica del cliente e può portare ad accordi che mantiene conto di interessi economici, reputazionali e di continuità del business.
La presenza dell'avvocato è consigliata in mediazione internazionale?
Sì, nelle controversie internazionali la presenza degli avvocati è di fatto essenziale, sia per inquadrare correttamente i profili di diritto internazionale ed eurounitario, sia per tradurre l'intesa in un accordo tecnicamente solido e, per quanto possibile, azionabile nei diversi ordinamenti coinvolti.
Come si avvia una procedura di mediazione internazionale presso un organismo accreditato?
Si deposita un'istanza di mediazione indicando l'elemento di internazionalità, i dati delle parti, l'oggetto della controversia, il valore e l'eventuale scelta di lingua di lavoro; la segreteria dell'organismo provvede poi alla convocazione della controparte e all'organizzazione degli incontri.
È possibile svolgere una mediazione internazionale interamente online?
Sì, particolarmente la mediazione internazionale si presta alla gestione in modalità ODR, tramite piattaforme di videoconferenza sicure, scambio documentale e firma digitale, soluzione che facilita la partecipazione delle parti e dei loro difensori da Paesi diversi.
Che ruolo ha il mediatore in una mediazione internazionale?
Il mediatore non decide la controversia ma facilita il dialogo, aiuta le parti a superare le barriere linguistiche, culturali e giuridiche ea esplorare opzioni di accordo che tengano conto dei vincoli normativi interni e internazionali.
Come si sceglie la lingua della procedura?
La lingua è concordata tra le parti, tenendo conto delle rispettive esigenze; spesso si utilizza l'italiano, l'inglese o una terza lingua condivisa, con eventuale supporto di interpreti, in modo che tutti possano comprendere pienamente contenuti e conseguenze dell'accordo.
Come si gestiscono i profili di legge applicabile e giurisdizione in mediazione internazionale?
In mediazione le parti non devono sciogliere in via tecnica la questione della legge applicabile o della giurisdizione competente; Possono tuttavia farsi assistere dai loro avvocati per valutare scenari alternativi e utilizzare tali profili come parametri negoziali per trovare un accordo soddisfacente.
L'accordo di mediazione internazionale ha valore esecutivo?
L'efficacia esecutiva dipende dalle norme interne del Paese in cui si vuole far valere l'accordo e da eventuali strumenti sovranazionali; spesso l'accordo è ricevuto in un titolo omologato o in un atto che ne agevoli l'esecuzione nel sistema interessato.
È possibile prevedere la mediazione internazionale direttamente nei contratti?
Sì, è fortemente consigliabile inserire clausole di mediazione o clausole multi‑step che prevedano il tentativo di mediazione prima di adire il giudice o l'arbitro, così da avere un canale ordinato di gestione delle future controversie internazionali.
La mediazione internazionale esclude il ricorso all'arbitrato o al giudice?
No, la mediazione è uno strumento complementare: se l'accordo non si raggiunge, le parti restano libere di rivolgersi al giudice o all'arbitro secondo quanto previsto dal contratto o dalla legge, potendo però far tesoro delle informazioni e delle proposte emergere in mediazione.
Quali sono i tempi tipici di una mediazione internazionale?
I tempi sono tendenzialmente brevi: in molti casi pochi incontri, concentrati in un arco di settimane o pochi mesi, a fronte di contenziosi internazionali che possono durare anni nei diversi gradi di giudizio.
La mediazione internazionale è sempre volontaria?
Di regola sì, anche se alcune normative o clausole contrattuali possono prevedere l'obbligo di esperire un tentativo di mediazione prima di adire l'autorità giudiziaria o arbitrale, soprattutto in taluni settori o schemi contrattuali.
Quali costi comporta la mediazione internazionale rispetto a un arbitrato?
I costi della mediazione sono in genere sensibilmente inferiori a quelli di un arbitrato o di una causa internazionale, perché la procedura è più snella, il numero di incontri è limitato e non vi sono oneri connessi alla costituzione di un collegio giudicante.
Che ruolo hanno le differenze culturali nella mediazione internazionale?
Le differenze culturali possono incidere su stile negoziale, percezione del conflitto e aspettative; il mediatore le considera come un elemento da gestire, aiutando le parti a tradurre i rispettivi bisogni in un linguaggio comprensibile e negoziabile.
Qual è il valore aggiunto di un coordinatore esperto in diritto internazionale ed europeo?
Un coordinatore con competenze in diritto internazionale, diritto dell'Unione europea e tutela convenzionale dei diritti fondamentali può individuare meglio i margini di manovra negoziale, prevenire soluzioni in contrasto con norme imperative e orientare le parti verso accordi più stabili e rispettosi dei diritti coinvolti.
In che modo l'Avv. Alessandro Savoca segue le mediazioni internazionali presso Concordia et Ius?
In qualità di coordinatore della mediazione internazionale, l'Avv. Alessandro Savoca supporta l'Organismo nella selezione dei mediatori, nell'impostazione delle procedure con elementi transnazionali e, quando nominato, conduce personalmente le mediazioni che richiedono specifiche competenze in diritto internazionale, diritto UE, CEDU e strumenti ADR.

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